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Joghurtbecher, Getränkeflaschen, Käseverpackungen oder Großbehältern für Baustellen sind alle Verpackungen aus Kunststoff. Sie schützen, halten frisch und trocken, sind hart oder weich, farbig oder durchsichtig – das alles und noch viel mehr findest du in der vielseitigen Welt der Kunststoffverpackungen.
Kunststoffverpackungen verlängern die Haltbarkeit von Lebensmitteln. Das Obst bleibt frisch, die Wurst genießbar, der Käse schmackhaft. Unverpackt sieht das ganz anders aus. Viele Nahrungsmittel verlieren schnell ihre Frische und Qualität. So wird unverpackter Käse in kurzer Zeit unansehnlich und ungenießbar. Die Folge: Er landet im Abfall. High-Tech-Barrierefolien schützen vor Geschmacksverlust, Austrocknung und Verderb.
PET-Flaschen schonen allein durch ihre Leichtigkeit die Umwelt. Für die Herstellung einer PET- Flasche wird nur wenig Kunststoff benötigt, das spart Rohstoffe! Auf dem Transportweg zum Verbraucher wird Benzin und damit auch CO2 eingespart, das entlastet die Umwelt!
Kunststoffverpackungen, die nicht mehr gebraucht werden, sind kein Abfall, sondern wertvoller Rohstoff. In Ländern wie Deutschland werden die getrennt gesammelten Verpackungen sortiert, gereinigt und für neue Produkte aufbereitet. Aus PET-Flaschen werden zum Beispiel wieder neue Flaschen oder auch Pullover, Mützen oder Schals aus Fleece.
Ob Folie, Farbeimer, Waschmittelverpackung oder Joghurtbecher – Kunststoffverpackungen sind leicht und verbrauchen damit wenig Ressourcen bei ihrer Herstellung. Gerade mal 1,5 Prozent des gesamten Erdöl- und Gasverbrauchs in Europa wird für Kunststoffverpackungen benötigt. Kunststoffverpackungen werden immer leichter und verbessern trotzdem ständig ihre Verpackungsleistung. Und weil Kunststoffverpackungen so leicht sind, können z. B. bei Getränketransporten die Fahrzeuge mehr Ware pro Fahrt transportieren.
WARUM DIESE AUSBILDUNG?
Weil du die Zukunft gestalten willst und an neue Ideen glaubst. Weil du auch morgen mit Sicherheit einen Job haben willst.
MIT HIGH-TECH IN DIE ZUKUNFT
Hauchdünne Folien aus zehn Lagen, superleichte Joghurtbecher – die Kunststoffverpackungsindustrie macht’s möglich.
Wenn du mit deiner Ausbildung in der Kunststoffverpackungsbranche fertig bist, hast du ganz offiziell den Beruf „Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik“ erlernt.